Test: Darksiders II

Die Welt saugt einen auf und oft lässt man gemächlich die Kamera herumfahren während man läuft, reitet oder einfach nur da steht, um die kontraststark gezeichnete Umgebung zu bestaunen. Das Gameplay beinahe makellos, die Präsentation auf visueller und akkustischer Ebene hervorragend. Die einzigen Kritikpunkte beschränken sich auf eine kleine Designentscheidung und dem etwas lahm inszeniertne Plot.

Elder Scrolls Online – Einmal das Übliche, bitte!

Mein Hauptproblem und fast einziges Problem mit dem Spiel: Kulisse. Es ist alles Kulisse. Die Dungeons, Gefängnisse, Häuser, Katakomben etc. sieht alles nach typischer MMO-Instanz aus. Nicht wie in Morrowind, Oblivion oder Skyrim. Ich habe stets das Gefühl in einer unglaubwürdigen, kulissenhaften Welt zu spielen. Nicht die (MMO)Mechaniken sind das Problem, sondern schlicht und einfach das Level-Design.

Quick-Times Events, wer braucht den Mist?

Dabei haben die QTEs meiner Meinung nach nicht viel in Spielen zu suchen, da man auch ohne diese Events Spieler an einer cineastische Visualisierung teilhaben lassen und mit einbinden kann. Dem Spieler mittels Cutscene erst die Kontrolle zu entreißen, dann aber plötzlich doch eine Eingabe zu erfordern ist meiner Meinung nach ungeschickt.

Unsinnigkeit der Prozent-Bewertungssysteme

Worauf beziehen sich dann die Prozente, wenn es 100% offensichtlich in der Praxis nicht gibt? Das führt das ganze System ad absurdum. Wenn es sich also um absolute Werte handelt, kommen wir zum nächsten Problem. Wir müssen das Bewertungssystem also als ein System mit maximalen 100 Punkten betrachten. Wer ist aber in der Lage zwischen 100 und 99 Punkten zu differenzieren?